Wie pflegt man eine Monstera? Kann eine Monstera draußen oder bei wenig Licht leben? Wie oft sollte man Monstera gießen?
Diese und viele andere Fragen gehen Ihnen vielleicht durch den Kopf, wenn Sie kürzlich eine Monstera als Zimmerpflanze gekauft haben oder den Kauf in Erwägung ziehen. Ich kann Sie gut verstehen.
Monstera sind sehr pflegeleicht, da sie zu den pflegeleichten Zimmerpflanzen gehören. In dieser kompletten Monstera-Pflegeanleitung erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, damit Ihre Monstera kontinuierlich wächst und gedeiht.
Doch zunächst ein wenig Hintergrundinformation. Was sind Monstera-Pflanzen, woher kommen sie und warum ist Monstera Deliciosa immer noch die “It-Pflanze”?
Die Pflanzen der Gattung Monstera gehören zur Familie der Aronstabgewächse, die aus 48 verschiedenen blühenden Arten besteht. Während das Laub giftig ist, sind die Früchte essbar. Die Früchte der Monstera Deliciosa zum Beispiel sollen einen Geschmack haben, der an eine Mischung aus Ananas und Banane erinnert. Lecker!
Die Monstera Deliciosa ist vielleicht die bekannteste Vertreterin der Gattung. Diese kletternde, immergrüne Staude kann in ihrem natürlichen Lebensraum bis zu 18 Meter hoch werden. Zum Glück bleibt eine Monstera als Zimmerpflanze viel kompakter.
Monsteras sind eine atemberaubende, tropische Bereicherung für jedes Haus und sie sind nicht allzu wählerisch, wenn es um ihre Pflege geht, was sie zu großartigen Pflanzen auch für Anfänger macht.
In diesem Artikel finden Sie ausführliche Informationen über die Pflegebedürfnisse einer Monstera (für den Innenbereich), damit Ihre Aroid-Pflanze üppig, glücklich und gesund wachsen kann.
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Gewöhnliche Namen: Fensterblatt
Herkunft: tropisches Amerika
Licht: helles indirektes
Bewässerung: mäßig
pH: 5.5 – 6.5
Umtopfen: alle 2 bis 3 Jahre
Temperaturen: 18°C bis 28°C (64.4 °F to 82.4 °F)
Luftfeuchtigkeit: 45 % bis 80 %
Düngehäufigkeit: 2 mal/Jahr mit Langzeitdünger oder monatlich mit Flüssigdünger während der Vegetationsperiode; im Winter nicht düngen
Vermehrung: Stammstecklinge
Schädlinge: Spinnmilben, Thripse
Giftig? Ja.
Um mehr über die Monstera-Pflege zu erfahren, lese hier weiter.
IN DIESEM ARTIKEL
In dieser detalierten Monstera Anleitung werden die wichtigsten Themen der Pflanzen Pflege behandelt:
Sind Monstera pflegeleicht und anfängerfreundliche Pflanzen? Auf jeden Fall! Die meisten Monstera-Arten, vor allem Monstera Deliciosa, sind pflegeleicht, tolerieren es, wenn man sie vernachlässigt, und können riesige, üppige Blätter bilden, die jeden in Erstaunen versetzen.
Monstera gelten als pflegeleichte Zimmerpflanzen und können unter verschiedenen Umweltbedingungen überleben. Wenn ihre Bedürfnisse befriedigt sind, sind Monstera mäßig bis schnell wachsende Pflanzen. Wenn Sie also wollen, dass Ihre Monstera gut gedeiht, glücklich und gesund ist und ständig wächst, dann lesen Sie weiter.
Es gibt mehrere Faktoren, die zur Gesundheit und Entwicklung einer Monstera beitragen. Licht und Wasser sind die beiden wichtigsten Pflegeanforderungen, die Sie im Auge behalten sollten, da die meisten Probleme bei Monstera auf Überwässerung oder unzureichende Beleuchtung zurückzuführen sind.
Licht
Wie viel Licht brauchen Monstera Pflanzen?
Das Fensterblatt schätzt alles Licht, das sie bekommen kann. Licht fördert nicht nur das Wachstum der Monstera, sondern ist auch wichtig, um größere und stärker gefensterte Blätter zu bekommen. Stellen Sie Ihre Monstera also nach Möglichkeit an einen Standort, der helles, indirektes Sonnenlicht erhält. Achten Sie jedoch darauf, Ihre Monstera vor direkter und starker Sonneneinstrahlung zu schützen, da die Blätter sonst verbrennen könnten.
Im Allgemeinen gedeiht eine Monstera am besten, wenn sie in der Nähe eines Fensters steht, das nach Westen oder Süden ausgerichtet ist, wobei das Licht gestreut wird (z. B. durch einen Vorhang). Vergessen Sie nicht, dass Faktoren wie die Ausrichtung des Fensters, die Jahreszeit, Hindernisse im Lichteinfall und die Nähe zum Äquator die Stärke des natürlichen Sonnenlichts, das durch Ihre Fenster einfällt, beeinflussen. So kann es zum Beispiel sein, dass Sie im Winter ein Wachstumslicht für Ihre Monstera in Betracht ziehen müssen, um die Bedürfnisse der Pflanze zu erfüllen.
Kann eine Monstera bei wenig Licht wachsen? Eine Monstera kann im Vollschatten überleben, aber die Pflanze wird nicht gut wachsen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Monstera auch unter künstlichem Licht wachsen kann. Wenn Sie Ihrer Monstera also nur einen schwach beleuchteten Platz bieten können, sollten Sie in künstliches Licht investieren, zum Beispiel in ein Vollspektrumlicht.
Wie viel Licht (PAR) brauchen Monstera? Für ein optimales Wachstum sollte der PPFD-Wert für eine Monstera in Innenräumen 100-350 umol/m2/s betragen, bei einer Beleuchtungsdauer von 12 bis 14 Stunden pro Tag.
Wie viel Lux (foot candles) brauchen Monstera-Pflanzen? Für die Pflanzenpflege sollten Sie Ihre Monstera mit 1 000 Lux (100 Fußkerzen) versorgen. Für ein optimales Wachstum sollte Ihre Monstera-Pflanze jedoch 4 000 Lux (400 Fußkerzen) erhalten.
Sie fragen sich, wie Sie die Luxzahl oder den PPFD-Wert einer Lichtquelle messen können? Verwenden Sie ein Lichtmessgerät (Luxmeter). Alternativ können Sie auch eine Smartphone-App herunterladen, die Ihnen genaue Ergebnisse liefern kann.
Hinweis: Wenn Ihre Monstera im Freien wächst, stellen Sie sicher, dass die Pflanze unter einem größeren Baum oder unter einem Überhang steht, damit die direkte Sonneneinstrahlung die Blätter nicht verbrennt.
Sind Sie verwirrt, was helles, indirektes Licht für Pflanzen ist? Ich höre Sie. Aus diesem Grund haben wir einen sehr detaillierten Leitfaden über Licht für Zimmerpflanzen, den Sie sich unbedingt ansehen sollten. Die Abbildungen in diesem Leitfaden helfen Ihnen bei der Entscheidung, welcher Standort für Ihre Monstera am besten geeignet ist, um zu wachsen und zu gedeihen, je nach den Bedürfnissen der Pflanze. In unserem Leitfaden zu Beleuchtung von Zimmerpflanzen gehen wir auch auf die Anzeichen ein, die darauf hindeuten, dass Ihre Pflanze zu wenig oder zu viel Licht erhält, damit Sie eventuelle Probleme sofort angehen können.
Gießen
Wie oft gießt man Monstera Pflanzen?
Unsachgemäße Bewässerung ist eine der Hauptursachen für Gesundheitsprobleme bei Zimmerpflanzen. Pflanzen, die unter Wasserstress leiden, sind anfälliger für Schädlingsbefall und Infektionen.
Eine Monstera verträgt weder nasse Füße noch lange Trockenheit. Die Monstera nach einem festen Zeitplan zu gießen, könnte auch nicht funktionieren, da sich die Temperaturen, die Luftfeuchtigkeit und die Lichtverhältnisse ständig ändern. Bei niedrigeren Temperaturen und weniger Licht muss Ihre Monstera zum Beispiel seltener gegossen werden als im Sommer.
Je nachdem, welches Medium Sie für Ihre Monstera verwenden, kann ein Feuchtigkeitsmesser sehr nützlich sein. Es gibt aber noch eine bessere und genauere Methode. Ihr Zeigefinger. Untersuchen Sie mit der Fingerspitze die obersten 2-6 cm der Erde. Wenn sie trocken ist, gießen Sie Ihre Pflanze gründlich (d.h. Sie sollten sie immer so lange gießen, bis Wasser aus dem Abflussloch tropft). Wenn die Erde bei der Inspektion immer noch feucht ist, überprüfen Sie sie in 3-5 Tagen erneut. Hinweis: Je größer der Topf ist, desto tiefer sollten Sie mit dem Finger prüfen, ob die Erde feucht ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin (wenn es physisch möglich ist, denn wir alle wissen, wie groß Monsteras werden können!), den Topf einfach anzuheben und anhand des Gewichts zu entscheiden, ob es Zeit zum Gießen ist oder noch nicht. Tipp: Idealerweise notieren Sie zunächst, wie schwer ein gewässerter Topf im Vergleich zu einem trockenen ist, da einige Töpfe von Natur aus recht schwer sein können (z. B. Terrakotta- oder Keramiktöpfe).
Überwässern Sie Ihre Monstera? Ein sicheres Zeichen dafür, dass Sie Ihre Monstera zu viel Wasser geben, sind braune Flecken an den Rändern, die einen gelben Lichthof haben, der später ebenfalls braun wird. Ein weiteres Anzeichen für eine übermäßig gewässerte Monstera sind vergilbte Blätter. Normalerweise müssen Sie Ihre Pflanze nur eine Woche lang nicht gießen, dann sollte sie sich stabilisieren. In extremeren Fällen, in denen die Situation auf Wurzel- oder Stammfäule hindeutet, müssen sofort Maßnahmen ergriffen werden. Haben Sie den Verdacht, dass Ihre Monstera an Wurzelfäule leidet? Schauen Sie sich unseren ausführlichen Leitfaden an, wie Sie die Fäule rechtzeitig erkennen und behandeln können, bevor sie Ihre Pflanze befällt.
Monsteras mögen keine nassen Füße, daher ist es sehr wichtig, dass Sie Ihre Pflanze nicht zu viel gießen. Gehen Sie lieber auf Nummer sicher und halten Sie sie auf der trockenen Seite. Bitte beachten Sie: Monsteras sind in der Regel anfangs zäh, so dass Anzeichen von Überwässerung auch noch nach einem Monat auftreten können.
Anzeichen dafür, dass eine Monstera zu wenig gewässert wird: Wenn Sie also sehen, dass die Blätter Ihrer Pflanze nicht aufrecht stehen, sondern hängen, oder wenn der Stiel Ihrer Monstera ein wenig faltig aussieht, ist es wahrscheinlich, dass Ihr Liebling einen guten Drink gebrauchen könnte. Ein weiteres verräterisches Zeichen für ein Unterwasserproblem ist ein verkümmertes Wachstum und das Absterben des neuen Wachstums.
Wussten Sie, dass sowohl die Art und Weise, wie Sie Ihre Monstera gießen, als auch das, womit Sie sie gießen, die Gesundheit Ihrer Pflanze beeinflussen kann? In unserer Anleitung zum Gießen von Zimmerpflanzen finden Sie wichtige Informationen darüber, was Sie beim Gießen Ihrer Pflanzen beachten sollten.
Substrat
Die beste Pflanzenerde für die Monstera
Ihre Monstera wird eine gut durchlässige, aber feuchtigkeitsspeichernde Topfmischung für Schildkröten lieben. Wir empfehlen Ihnen, in eine ausgewogene Blumenerde für Ihre Pflanze zu investieren, die speziell auf Aroidpflanzen abgestimmt ist. Und um es Ihnen und Ihrer Pflanze leichter zu machen, haben wir in unserem Shop genau die richtige Blumenerde für Ihre Monstera, juhu! Zeit zum Wachsen.
Wenn Sie Ihre Monstera selbst umtopfen möchten, können Sie dies auch zu gleichen Teilen aus Perlit, hochwertiger Blumenerde und Rinde tun.
Ein weiterer Punkt ist, dass der Topf, den Sie für Ihre Monstera wählen, einen großen Unterschied machen kann. Unglasierte Tontöpfe, oder anders ausgedrückt, Terrakotta-Töpfe, sind für diese tropische Pflanze hervorragend geeignet, da sie die Wurzeln im Vergleich zu Plastiktöpfen viel besser atmen lassen. Sagen Sie also nein zu Plastik und ja zu Ton, wenn es um die Wahl eines Topfes für Ihre Schweizer Käse-Schönheit im Haus geht.
Kann man Monstera-Pflanzen in Hydrokultur oder Halbhydroponik anbauen?
Interessant zu wissen: Monstera können im Wasser wachsen und sind an ein Leben als Wasserpflanzen angepasst. Abgesehen davon können Sie Monstera auch erfolgreich in Hydrokultur anbauen, zum Beispiel mit LECA (Blähtonkugeln), Pon oder Sphagnum Moos. Achten Sie nur darauf, dass Sie Ihren Monstera-Düngeplan entsprechend anpassen.
Düngen
Wie oft düngt man das Fensterblatt?
Regelmäßige Düngergaben helfen Ihrer Monstera, größere und üppigere Blätter zu bilden. Denken Sie daran, dass ein einfacher NPK-Dünger nicht ausreicht. Achten Sie darauf, dass der Dünger Ihrer Wahl auch Mikronährstoffe enthält.
Die meisten Düngemittel bestehen aus drei Hauptmineralien, die wichtige Nährstoffe für das Wachstum der Pflanzen sind: Stickstoff, Phosphor und Kalium.
Lange Rede, kurzer Sinn: Verschiedene Pflanzenarten benötigen ein unterschiedliches Verhältnis dieser Nährstoffe. Deshalb ist das Nährstoffverhältnis auf der Flasche des Handelsdüngers angegeben. Die Zusammensetzung wird in der Regel in Form von Prozentwerten (z. B. 1,9 % Phosphor) oder als Verhältnis (z. B. 2-1-2 für N-P-K) angegeben.
Sie können einen ausgewogenen Dünger (z. B. 10-10-10 oder 20-20-20) für Ihre Monstera verwenden oder einen, der für grüne Blattpflanzen geeignet ist und das folgende NPK-Verhältnis (oder ein ähnliches) hat: 3-2-1. Sowohl Langzeitdünger als auch Flüssigdünger sind für eine Schweizer Käsepflanze gut geeignet. Düngen Sie Ihre Monstera zweimal pro Jahr mit einem Langzeitdünger: einmal im zeitigen Frühjahr und einmal im Hochsommer, und befolgen Sie dabei die Anweisungen des Herstellers.
Wenn Sie sich für die Verwendung eines Flüssigdüngers für Ihre Monstera entscheiden, können Sie die Pflanze während der Wachstumsperiode etwa jeden Monat (oder wie angegeben) düngen. Düngen Sie Ihre Monstera nicht, wenn die Pflanze nicht aktiv wächst (in den Wintermonaten von Oktober bis März). Wenn Sie einen Flüssigdünger für Ihre Monstera verwenden, stellen Sie den pH-Wert des Wassers (nach Zugabe des Düngers) auf 5,8-6,2 ein. Dieser pH-Wert sorgt dafür, dass Ihre Monstera die Nährstoffe optimal aufnimmt. Sie können den pH-Wert mit einem pH-Meter messen.
Unsere Vorliebe: die “schwach wöchentliche” Düngung. Bei Monsteras bevorzugen wir eine “schwach wöchentliche” Düngung gegenüber einer einmaligen hochdosierten Düngung pro Monat. Die “schwach wöchentliche” Methode ist auch viel schonender für die Wurzeln und senkt das Risiko von Düngerverbrennungen. Bei dieser Düngetechnik füttern wir unsere Pflanzen jede Woche mit nur etwa 15-25 % der empfohlenen Düngerdosis für drei Wochen im Monat und spülen sie anschließend mit sauberem Wasser ab. In den Monaten des aktiven Wachstums (März bis Oktober) sollten Sie versuchen, Ihre Monstera regelmäßig zu düngen. In den Monaten Oktober bis Februar sollten Sie nicht düngen (oder die Häufigkeit deutlich verringern), es sei denn, Ihre Schweizer Käsepflanze ist noch aktiv im Wachstum.
Luftfeuchtigkeit
Das beste Luftfeuchtigkeit für Monstera Pflanzen
Obwohl Monstera in der Natur unter feuchten Bedingungen wachsen, können sie sich auch anpassen und bei normaler Raumluftfeuchtigkeit überleben, vor allem wenn es sich um eine Deliciosa oder eine Adansonii handelt (Epipremnoides und Monstera Obliqua sind etwas problematischer und benötigen eine konstante Luftfeuchtigkeit von 65 % und mehr). Sie können die Luftfeuchtigkeit in einem Raum mit einem Hygrometer messen.
Auch wenn ein Badezimmer oder eine Küche der ideale Raum für Ihre Monstera wäre, gibt es keinen Grund, sich einzuschränken. Solange sich die Monstera an ihre Umgebung gewöhnt, wird sie sich dort wohlfühlen, wo auch immer Sie sie unterbringen. Kurz gesagt: Ein Luftbefeuchter ist für Eltern von Monstera-Pflanzen nicht immer ein Muss.
Allerdings brauchen diese tropischen Pflanzen, die unglaublich anpassungsfähig an unterschiedliche Luftfeuchtigkeiten sind, eines: Stabilität. Plötzliche Feuchtigkeitseinbrüche können für eine Monstera problematisch sein. Dies ist vor allem im Winter der Fall, wenn Heizungen zum Aufwärmen des Raums verwendet werden. Achten Sie darauf, dass alle Ihre Pflanzen nicht direkt mit Heizkörpern in Berührung kommen. Braune, trockene Ränder an den Blättern sind ein sicheres Zeichen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist. Vergilbung und Farbverlust der Blätter einer Monstera sind ein weiteres Anzeichen für zu niedrige Luftfeuchtigkeit.
Wenn Sie bemerken, dass Ihre Pflanzen aufgrund der niedrigen Luftfeuchtigkeit Stresssymptome zeigen, sollten Sie einen Luftbefeuchter anschaffen. Die meisten Ihrer Zimmerpflanzen werden die zusätzliche Anstrengung sicher zu schätzen wissen!
Temperaturen
Die optimale Temperaturen für Monstera
Kann das Fensterblatt im Freien leben? Ja, Ihre Monstera kann im Freien leben. Stellen Sie nur sicher, dass Sie die Pflanze für den Winter ins Haus holen, sobald die Temperaturen in Ihrer Region unter 10°C (50°F) fallen.
Schützen Sie Ihre Monstera vor extremen Wetterbedingungen. Ihre Monstera-Pflanze verträgt niedrige Temperaturen nicht allzu lange: Bei Temperaturen unter 10°C stellt die Pflanze ihr Wachstum ein, und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt können die Pflanze töten. Wenn Sie also eine Monstera im Freien wachsen lassen und die Temperaturen zu sinken beginnen, ist es an der Zeit, sie für den Winter ins Haus zu holen. Monstera ist tolerant gegenüber dem folgenden Temperaturbereich: 10 °C bis 38 °C (50 °F bis 100 °F). Es ist jedoch nicht ratsam, Ihre Schweizer Käsepflanze in diesen Extremen zu kultivieren.
Der beste Temperaturbereich für Monstera liegt zwischen 18°C und 28°C (65°F bis 85°F).
Erinnern Sie sich, wie ich sagte, dass Monsteras eine stabile Umgebung lieben? Große Temperaturunterschiede sollten nach Möglichkeit vermieden werden, da sie für die Pflanzen stressig sind und physiologische Probleme verursachen können.
Kletterhilfe
Ein Pfahl, auch Kletterhilfe genannt, ist ein Muss, wenn Sie eine Monstera haben, es sei denn, Sie wollen, dass die Pflanze auf dem Boden und überall wächst.
Neigt sich Ihre Monstera mehr zu einer Seite als zur anderen und sieht so aus, als würde sie eher horizontal als vertikal wachsen? Monstera-Pflanzen sind von Natur aus Kletterer, daher würden sie eine Kletterhilfe sehr begrüßen. Andernfalls klettern sie einfach auf allem, was sie in die Finger bekommen. Ziehen Sie also in Betracht, Ihre Monstera mit Pflanzenstab wie Kokosstab oder Moosstab zu behandeln.
Das Aufpfählen Ihrer Monstera ist eine gute Möglichkeit, die Art und Weise und die Richtung, in der die Pflanze wächst, zu beeinflussen. Ganz zu schweigen davon, dass eine Kletterhilfe für Ihre Monstera die Wachstumsgeschwindigkeit, die Größe des Neuaustriebs und – Überraschung, Überraschung – die Belaubung positiv beeinflussen kann!
Wenn Ihr Monstera-Baby also schon lange über das Baby-Stadium hinaus ist, ist es an der Zeit, es abzustecken – Sie und Ihr Monstera werden es lieben.
Umtopfen
Ein Umtopfen Ihrer Monstera ist nicht immer erforderlich, es sei denn, Ihre Pflanze ist wurzelbehaftet oder Sie vermuten ein Wurzelproblem. Wenn Sie wissen möchten, was die Anzeichen dafür sind, dass Ihre Monstera wurzelbehaftet ist oder an Wurzelfäule leidet, lesen Sie diesen Artikel.
Im Allgemeinen muss eine Monstera Deliciosa (und alle anderen) alle 2-3 Jahre umgetopft werden. Dies kann von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich sein, je nachdem wie schnell Ihre Monstera wächst.
Die beste Zeit zum Umtopfen Ihrer Monstera ist während der Wachstumsperiode von Frühling bis Herbst. Und wenn Sie sich entschieden haben, Ihre Monstera in einen neuen Topf umzutopfen – wählen Sie den nächstgrößeren Topf für sie und nicht 5 Größen größer. Wenn der Topf zu groß für Ihre Monstera ist, besteht die Gefahr, dass Sie sie zu stark bewässern.
Gehen Sie beim Umtopfen behutsam mit dem Wurzelballen Ihrer Monstera um. Sie können überschüssige alte Erde abschütteln, indem Sie leicht auf den Wurzelballen klopfen. Es ist kein Muss, die gesamte Erde von den Wurzeln zu entfernen. Pflanzen Sie Ihren neuen Liebling lieber mit ein wenig alter Erde ein, anstatt Stücke von Wurzeln abzureißen.
Achten Sie darauf, dass Sie für Ihre Monstera immer eine gut durchlässige Blumenerde verwenden, zum Beispiel eine, die für Aroiden geeignet ist.
Extra-Tipp: Topfen Sie eine neue Pflanze nicht zu früh um. Wenn Ihre Pflanze gerade erst angekommen ist, lassen Sie sie mindestens zwei Wochen lang ruhen und sich erholen, bevor Sie sie umtopfen.
Sie suchen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das einfache und problemlose Umtopfen von Pflanzen? Dann schauen Sie sich unseren detaillierten Leitfaden zum Thema Umtopfen von Pflanzen 101 an.
Fenestration
Wie man gefensterte / geschlitzten Blätter an einer Monstera erhält?
Wächst Ihre Monstera, aber die Blätter werden einfach nicht größer und die Fensterung ist entweder gar nicht vorhanden oder nimmt ab? Wenn sich die Blätter Ihrer Monstera nicht spalten, könnte es sein, dass die Pflanze entweder nicht genug Licht bekommt oder zu wenig Nährstoffe hat. Die Fensterung einer Monstera hängt vom Alter der Pflanze, von den Lichtverhältnissen und von der Nährstoffaufnahme der Pflanze ab. Überlegen Sie daher, ob Sie in ein Wachstumslicht investieren und einen Dünger für Ihre Pflanze besorgen.
Wenn Sie Ihre Monstera dazu anregen möchten, mehr gefensterte Blätter zu produzieren, lesen Sie unsere ausführliche Anleitung, wie Sie die Fensterung einer Monstera erhöhen können.
Wenn Sie Ihre Monstera dazu ermutigen möchten, mehr gefensterte (geschlitze) Blätter zu produzieren, lesen Sie unseren detaillierten Leitfaden, wie Sie die Fensterung einer Monstera erhöhen können – er enthält Tipps zur Pflanzenpflege, die tatsächlich funktionieren.
Vermehrung
Die gebräuchlichste Art der Vermehrung einer Monstera ist die Entnahme von Stammstecklingen, die bis zum Anwachsen gepflegt und dann in größere Töpfe verpflanzt werden.
Monstera können auch durch Teilung vermehrt werden, aber das ist normalerweise nicht so einfach, da es schwierig ist, die Wurzeln einer Pflanze zu trennen, die unter der Erde mehrere Wachstumspunkte (oder Kronen) hat. Wenn Sie sich immer noch fragen, ob Sie versuchen sollten, Ihre Monstera durch Teilung zu vermehren, finden Sie hier einen ausführlichen Artikel.
Die Samenvermehrung von Monsteras ist ebenfalls selten, da die Pflanzen etwa 3-5 Jahre brauchen, um reif zu werden und Früchte zu tragen. Die Früchte selbst brauchen 10 Monate bis zur Reife, und ein Monstera-Sämling würde langsamer reifen als eine Monstera, die aus einem Steckling gezogen wurde.
Luftschichtungen sind eine großartige Vermehrungstechnik, die zur Vermehrung einer Monstera verwendet werden kann. Bei der Luftschichtvermehrung wird die Jungpflanze bewurzelt, während sie noch auf der Mutterpflanze sitzt. Um eine Pflanze zu belüften, suchen Sie einen Knoten und wickeln ihn in Sphagnum-Moos ein, während Sie ihn feucht, aber atmungsaktiv halten. Das sieht aus wie eine kleine Streicheleinheit für Ihre Pflanze. Nach etwa einem Monat sollten Sie sehen, dass sich in dem soeben angelegten Sphagnum Moos neue Wurzeln bilden. Wenn sich die Wurzeln gut gebildet haben, können Sie die Baby-Pflanze von der Mutterpflanze trennen, indem Sie den Stamm unterhalb der Wurzeln abschneiden. Das war’s! Jetzt können Sie Ihre neue Monstera eintopfen.
Wenn Sie sich den zusätzlichen Aufwand mit der Luftschicht nicht antun wollen, dann ist die Vermehrung Ihrer Monstera durch Stammstecklinge die beste Möglichkeit, um weitere Monstera-Pflanzen zu erhalten.
Worauf sollten Sie also achten, um Ihre Monstera erfolgreich zu vermehren?
In erster Linie sollten Sie versuchen, Ihre Monstera nur dann zu vermehren, wenn die Pflanze aktiv wächst, d.h. von Frühjahr bis Herbst. Sofern es sich nicht um einen Notfall handelt (z.B. wenn der Stängel gebrochen ist oder eine Krankheit vorliegt), sollten Sie nicht versuchen, Ihre Monstera zu vermehren, wenn sie in der Ruhephase ist, da dies die Chancen auf eine erfolgreiche Vermehrung verringert.
Sobald der Frühling an Ihre Tür klopft und Sie sicher sind, dass Sie Ihre Monstera vermehren wollen, ist es an der Zeit, einige Stecklinge zu nehmen und zu entscheiden, wie Sie sie bewurzeln wollen.
Wie nimmt man Stammstecklinge von einer Monstera?
Im Idealfall haben Ihre Monstera-Stecklinge mindestens 2 Knoten und 2 Blätter. Schneiden Sie die Mutterpflanze knapp unterhalb eines Knotens am Stängel ab. Achten Sie darauf, dass Sie ein scharfes Messer/eine scharfe Schere/etwas Scharfes verwenden, das ordnungsgemäß desinfiziert wurde – d.h. verwenden Sie mindestens 70%igen Reinigungsalkohol. Lassen Sie die Schnittstelle mindestens 24 Stunden lang trocknen und kallusieren, bevor Sie mit der Vermehrung fortfahren.
Weitere Informationen und eine schrittweise Anleitung zum Bewurzeln von Stammstecklingen finden Sie in diesem Artikel: Vermehrung aus Stecklinge leicht gemacht.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihre Monstera-Stecklinge zu bewurzeln. Sie können sie bewurzeln, indem Sie die Stecklinge direkt in eine erdlose Blumenerde pflanzen (feucht halten, nicht durchnässen), sie in eine Mischung aus Torfmoos und Perlit stecken (nicht vergessen: feucht halten, NICHT durchnässen), Semi-Hydro-Medien (Perlit oder Blähtonkies – LECA) verwenden oder sie einfach in ein Gefäß mit Regen- oder destilliertem Wasser stellen und das Wasser alle paar Tage oder so wechseln. Wenn die Stecklinge gut durchwurzelt sind, können Sie sie in das Kultursubstrat Ihrer Wahl umsetzen.
Beachten Sie jedoch eines. Wasserwurzeln sind KEINE Bodenwurzeln. Sie unterscheiden sich von Boden- (und Luftwurzeln). Wenn Sie sich also dafür entschieden haben, Ihre Monstera in Wasser zu bewurzeln und sie dann in Blumenerde umzutopfen, müssen Sie damit rechnen, dass die Pflanze einen anfänglichen Schock erleidet, wenn sie in ein anderes Kultursubstrat umzieht.
Wie lange dauert es, bis ein Monstera-Steckling Wurzeln schlägt? Das kommt darauf an. Manche Monstera-Stecklinge wurzeln innerhalb von 10 Tagen, andere lassen sich Zeit und bilden erst nach 4 Monaten Wurzeln.
Das letzte, was Sie beachten sollten, und das ist sehr wichtig: Stellen Sie Ihren Steckling an einen hellen und warmen Ort mit ausreichender Luftzirkulation. Diese drei Punkte sind ein Muss.
Stängelfäule ist eines der häufigsten Probleme bei der Vermehrung einer Monstera aus einem Steckling. Stängelfäule kann erfolgreich behandelt werden, wenn sie früh genug erkannt wird. Lesen Sie deshalb unbedingt unseren ausführlichen Artikel über das Erkennen und Behandeln von Stammfäule, damit Ihr Steckling eine Chance hat.
Zum Schluss noch ein Hinweis: Sie können eine Monstera nicht aus einem Steckling ohne Knoten vermehren.
NB: Welche Teile einer Monstera-Pflanze können nicht vermehrt werden, d.h. eine neue Pflanze wird NICHT aus ihnen wachsen:
- einem Stängelschnitt ohne Knoten
- einem Blatt ohne Stiel
- einer Luftwurzel ohne Knoten (d.h. schneiden Sie nicht einfach einen Teil des Stängels ab, wo Sie eine Luftwurzel sehen – Sie brauchen einen Knoten)
Grundsätzlich ist alles, was keinen Knoten hat, ein No-Go.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, was ein Knoten ist, wo Sie den Stamm abschneiden müssen, um sicherzustellen, dass Ihr Steckling einen Knoten hat, wie Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Ihre Monstera erfolgreich bewurzelt wird, und vieles mehr: lesen Sie unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Vermehrung von Pflanzen aus Stecklingen.
Blätterpflege
Monstera-Pflanzen können schnell Staub auf ihren Blättern ansetzen. Das wiederum führt dazu, dass die Pflanze nicht die volle Photosynthese betreiben kann, die sie eigentlich sollte. Im Dschungel werden die Blätter regelmäßig vom Regen abgewaschen. Wenn Ihre Pflanze also klein genug ist, um bewegt zu werden, empfehlen wir Ihnen, sie gründlich zu duschen, wenn Sie sehen, dass die Blätter staubig werden. In den meisten Haushalten sollte es ausreichen, die Monstera einmal im Monat abzuduschen. Wenn Sie eine riesige Monstera haben, die zu groß ist, um sie zu versetzen, reicht es auch aus, die Blätter regelmäßig mit Regenwasser/destilliertem Wasser und einem sauberen Handtuch (oder einer weichen Bürste) abzuwischen.
Wenn Sie die Blätter Ihrer Monstera staubfrei halten, hält das auch Schädlinge davon ab, Ihre Pflanze attraktiv zu finden, insbesondere Spinnmilben tanzen gerne auf schmutzigen Blättern. Reinigen Sie also die Blätter, um Milben zu vermeiden!
Monstera Variegata
Haben Sie eine panaschierte Monstera und haben Sie mit braunen Flecken auf den Blättern zu kämpfen? Das kommt häufig vor, da panaschierte Pflanzen empfindlicher sind und schneller in Not geraten als vollständig grüne Pflanzen.
Im Allgemeinen benötigen panaschierte Pflanzen mehr Licht als ihre nicht panaschierten Verwandten. Wenn Ihre Monstera Variegata also einen Wutanfall bekommt und sich die weißen Teile braun verfärben, sollten Sie untersuchen, welche Pflegeanforderungen möglicherweise nicht erfüllt wurden.
Auch hier ist der häufigste Grund für die Braunfärbung der bunten Teile Ihrer Monstera unzureichende Beleuchtung. Der zweithäufigste Grund ist eine unzureichende Bewässerungsroutine. Wenn sich die Flecken im Inneren des Blattes bilden und nass erscheinen, handelt es sich wahrscheinlich um eine Überwässerung.
Wenn die Flecken auf Ihrer Monstera Variegata von den Blattspitzen ausgehen und trocken und knusprig erscheinen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Unterwasser- oder Feuchtigkeitsproblem.
Korrigieren Sie die Umgebungsbedingungen für Ihre Monstera Variegata und schauen Sie, ob sich die Pflanze besser fühlt. Die braunen Flecken auf dem bunten Laub sind in den meisten Fällen nicht schädlich für die Pflanze selbst, aber wenn sie Sie optisch stören, können Sie sie natürlich abschneiden. Achten Sie nur darauf, dass Sie ein desinfiziertes Schneidewerkzeug verwenden und nicht in gesundes Blattgewebe schneiden.
Luftwurzeln
Was macht man mit den Luftwurzeln einer Monstera
Vor allem Monstera Deliciosa ist dafür berüchtigt, Luftwurzeln zu bilden, die überall herumzukriechen scheinen, wo man sie anfassen kann. Das Beste, was Sie mit diesen manchmal wirklich riesigen und langen Luftwurzeln einer Monstera tun können, ist, sie sanft in die Erde zu leiten. Dort beginnen sie sich in Bodenwurzeln zu verwandeln, d.h. die Pflanze kann die Nährstoffe noch besser aufnehmen, was zu einem besseren Pflanzenwachstum führt.
Schädlinge
Schädlinge an das Fensterblatt: Identifizierung und Behandlung
Monsteras sind recht widerstandsfähige Pflanzen. Sie sind pflegeleicht, aber manchmal werden auch sie von Schädlingen heimgesucht. Schade, ich weiß!
Gelegentlich werden Sie feststellen, dass Ihre Monstera unerwünschte Besucher hat. Vorbeugung ist immer der Schlüssel, um einen Schädlingsbefall zu vermeiden, aber manchmal ist es einfach unvermeidlich. Deshalb ist es eine gute Angewohnheit, die man sich als Pflanzeneltern aneignen sollte, seine Pflanzen mindestens alle 7-14 Tage gründlich auf Schädlinge zu untersuchen. Bei den ersten Anzeichen eines Schädlingsbefalls an einer Monstera sollten sofort Maßnahmen ergriffen werden. Und keine Panik, wenn Sie bemerken, dass etwas auf den Blättern Ihrer Schweizer Käsepflanze herumkrabbelt: Schädlingsprobleme sind sehr überschaubar, wenn sie früh erkannt werden! Zur Behandlung empfehlen wir, die befallene(n) Pflanze(n) zu isolieren, um eine Ausbreitung zu verhindern, und ein organisches insektizides Schädlingsbekämpfungsmittel (z. B. Alkohol, Seife, Neemöl oder selbst hergestellte Tinkturen) zu verwenden. Wiederholen Sie die Behandlung, wenn nötig.
Thripse sind die Hauptschädlinge, die Monsteras befallen. Gelegentlich können Sie auch Spinnmilben finden, aber die sind viel seltener. Da Sie die Erde nicht ständig feucht halten (und das sollten Sie auch nicht), sind Trauermücken normalerweise auch kein Problem. Mein ehrlicher Rat: Wenn Sie eine Monstera haben, sollten Sie immer, und ich meine wirklich immer, auf Thripse achten.
Sie fragen sich, was die Anzeichen und Symptome für einen Schädlingsbefall an einer Monstera sind und wie man sie loswerden kann? In unserem ausführlichen Leitfaden zur Erkennung und Behandlung von Schädlingen an Monstera erfahren Sie alles über Zimmerpflanzen und Schädlinge: wie Sie Schädlinge an Ihren Pflanzen erkennen, wie Sie einem Befall vorbeugen und wie Sie eine Monstera behandeln, die von einem Schädlingsproblem betroffen ist.
Monstera Pflege: Häufige Probleme
Wenn es Ihrer Monstera nicht besonders gut geht, erkennen Sie das an stumpfen oder gelben Blättern.
Ein einzelnes gelbes Blatt ist völlig normal, aber wenn Ihre Monstera-Pflanze plötzlich an Kraft verliert und die Blätter zu hängen beginnen, könnte es sein, dass die Umgebung Ihrer Monstera nicht ideal für sie ist. Meistens werden Flecken und gelbe Blätter auf dem Laub dadurch verursacht, dass die Bedürfnisse der Pflanze nicht erfüllt werden.
Bevor Sie also in Panik geraten und denken, dass Sie es mit einer Krankheit zu tun haben, lesen Sie unseren ausführlichen Leitfaden über die Ursachen für gelbe Blätter bei Pflanzen und wie Sie diese Probleme beheben können, um die Vitalität Ihrer Monstera wiederherzustellen.
Wenn Ihre Monstera-Zimmerpflanze plötzlich anfängt, sich schnell zu verschlechtern, könnte es sich um ein ernsteres Problem handeln, in diesem Fall könnte die Pflanze an Stamm- oder Wurzelfäule leiden. Fäulnis breitet sich schnell aus und kann schnell zum Tod der Pflanze führen. Ich weiß, es ist eine düstere Situation, aber selbst wenn Ihre Monstera mit einem Fäulnisproblem zu kämpfen hat, können Sie Ihren geliebten grünen Liebling auf jeden Fall retten, solange Sie schnell handeln und bei der Sache bleiben.
Um eine Monstera vor Fäulnis zu bewahren, ist es unerlässlich, Fäulnisprobleme schnell zu erkennen. Lesen Sie deshalb unbedingt unseren ausführlichen Leitfaden zur Erkennung und Behandlung von Fäulnisproblemen bei Pflanzen. In dem Artikel finden Sie wertvolle Informationen wie: Anzeichen und Symptome von Stamm- und Wurzelfäule an Pflanzen, wie man solche Probleme verhindern kann und wie man eine sterbende Pflanze vor Fäulnis rettet.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch Pilzkrankheiten wie den Rostpilz. Um Pilzkrankheiten auf dem Laub zu vermeiden, sollten Sie Ihre Monstera nicht besprühen, vor allem nicht in der kalten Jahreszeit, wenn die Pflanze nicht genügend Tageslicht erhält, damit die Blätter schnell genug abtrocknen können. Pilze können sich jedoch schnell ausbreiten, da ihre Sporen leicht genug sind, um durch Luft und Wassertröpfchen zu reisen. Wenn Sie also den Verdacht haben, dass Ihre Monstera ein Pilzproblem haben könnte, isolieren Sie sie sofort von den übrigen Pflanzen und wenden Sie ein geeignetes Fungizid an. In manchen Fällen müssen Sie die befallenen Blätter Ihrer Monstera entfernen, wenn die Pflanze genug Laub hat, um sich selbst zu erhalten.
Monstera Pflege: FAQ
Kann man Monstera in einem Terrarium züchten?
Die kurze Antwort lautet: vielleicht. Ob Sie Ihre Monstera erfolgreich in einem Terrarium züchten können, hängt von der Art der Monstera ab, die Sie haben, und von der Größe Ihres Terrariums. Zum Beispiel sind Monstera Deliciosa wahrscheinlich nicht die am besten geeigneten Pflanzen für ein Terrarium, aber ihre kleineren Schwestern: Monstera Adansonii und Monstera Tetrasperma (auch “Mini Monstera” oder “Monstera Minima” genannt) können in einem Terrarium gezüchtet werden.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihre kleinen Monstera in einem Terrarium statt im üblichen Topf zu züchten, haben wir ein DIY-Terrarienset, das Substrate enthält, die Sie benötigen, um die Sache zu vereinfachen.
Wenn Sie hingegen gerade erst mit der Terraristik beginnen, ist Sukkulenten & Kakteen vielleicht die bessere Wahl für Anfänger.
Möchten Sie Ihre Monstera in einem Terrarium züchten? Bevor Sie anfangen, sollten Sie unsere Schritt-für-Schritt DIY Pflanzenterrarium Anleitung, wie Sie schnell und einfach ein Pflanzenterrarium bauen können.
Giftigkeit
Ist Monstera giftig für Menschen und Tiere?
Die Blätter der Monstera (und anderer Araceae) sind giftig, da sie Kalziumoxalatkristalle enthalten, die als reizend bekannt sind. Daher sollten die Blätter der Monstera nicht verzehrt werden. Das Toxin kann Symptome wie Erbrechen, geschwollene Stellen in der Mundhöhle, übermäßigen Speichelfluss und Magenkrämpfe hervorrufen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass im Allgemeinen keine langfristigen gesundheitlichen Nebenwirkungen beobachtet wurden.
Ihre Monstera ist nicht tierfreundlich! Und wenn ich Monstera sage, meine ich, dass alle Monstera-Pflanzen für Menschen und Haustiere gleichermaßen giftig sind, z. B.: Monstera Adansonii, Monstera Deliciosa, Monstera Obliqua, usw. Halten Sie Ihre Monstera von Haustieren oder kleinen Kindern fern, die sich an den Blättern zu schaffen machen könnten, indem Sie sie so hoch aufstellen, dass niemand sie erreichen kann.
Monstera Pflege: Abschließende Überlegungen
In dieser Pflegeanleitung wurden mehrere Aspekte der Pflege von Monstera im Haus behandelt. Monstera sind pflegeleichte Pflanzen, die gut gedeihen, wenn sie einen hellen Standort, mäßig viel Wasser und etwas Liebe bekommen. Sie sind Pflanzen, die sich an unterschiedliche Umweltbedingungen anpassen können, was sie für fast jedes Haus geeignet macht. Und nicht zu vergessen: Das gefensterte Laub der Monstera macht die Pflanze zu etwas ganz Besonderem.
Auch wenn es einige anspruchsvolle Monstera-Pflanzen gibt (Obliqua, ich schaue dich an!), ist die Mehrheit der Monstera-Gattung eine ausgezeichnete Zimmerpflanze für Anfänger. Insbesondere Monstera Deliciosa ist eine großartige Pflanze für jemanden, der gerade erst mit der Gartenarbeit beginnt.
Ich hoffe, dass diese ausführliche Monstera-Pflegeanleitung alle Fragen beantworten konnte, die Sie vielleicht über die Wachstumsanforderungen der Schweizer Käsepflanzen haben. Ich liebe Monsteras absolut, sie sind die perfekte Kombination aus anspruchslosen Pflanzen mit einer hohen optischen Wirkung auf alle.